Golftour im Nordosten Deutschlands – Golfclub Rehburg-Loccum

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Die letzte Runde im Umkreis von Stadthagen haben wir auf dem Golfplatz Rehburg-Loccum gespielt. Der Platz liegt im Naturpark Steinhuder Meer und ist ein eher flacher Platz mit kleineren Höhen. Bei diesem Platz bin ich immer hin und her gerissen, wie gut ich ihn finden soll. Teilweise sind die Bahnen etwas ungünstig angelegt, so dass man die Grüns nicht einsehen kann. Dann gibt es durchaus interessante Bahnen, die richtig Spaß machen.

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Der Pflegezustand war recht gut, auch wenn das warme Wetter eine besondere Pflege der Grüns erforderte. Hierbei kam es dann auch zu einem ziemlichen Ärgernis an einer Bahn. Die Greenkeeper hielten es nicht für nötig, die Bewässerung eines Grüns abzustellen, obwohl sie eigentlich gesehen haben, dass wir eine ganze Weile darauf warteten das Grün anzuspielen. Irgendwann war es uns zu dumm und als die Greenkeeper gar nicht reagierten, haben wir das Loch ausgelassen.

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Der Platz bietet sehr unterschiedliche Bahnen und oft sieht der Platz einfach zu spielen aus. Jedoch sollte man sich nicht von dem ersten Eindruck täuschen lassen. Bereits an der Bahn 1, einem kurzen Par 4, sollte man sich die Position für die Drive-Landezone genau überlegen. Das Wasser links und rechts vom Fairway, welches sich bis zum Grün hinzieht sowie die Bäume rundherum erschweren das Anspielen des Grüns mehr, als man zunächst denken würde.

Auf Bahn 3 findet man dann eine Bahn vor, bei der man Platz ohne Ende hat. Allerdings ist es hier schon schwierig zu erkennen, wo man denn am besten den Ball hinspielt, weil die Landezone nicht wirklich erkennbar ist. Ähnlich geht es auf Bahn 4 weiter. Wenn man den Platz nicht kennt, ist es teilweise schwierig, die Ausgangslage für den Schlag ins Grün zu erahnen. Wie bereits auf der Internetseite des Clubs erwähnt, sollte man sich auf jeden Fall das Birdie-Book herunter laden oder vor Ort erwerben.

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Eines der ansprechendsten Par 3 Bahnen ist sicherlich die 5. Hier gilt zwei Baum geschickt zu um- oder überspielen, der etwas ungünstig im Weg steht. Auch auf der nächsten Bahn ist wieder so ein Baum beim Abschlag im Weg, der einem nicht nur die Sicht ein wenig nimmt, sondern auch das Spiel deutlich beeinflusst.

Insgesamt sind die Par 3s des Platzes sehr unterschiedlich angelegt. Das schlimmste Loch des Platzes ist auch ein Par3 und zwar die 184 Meter lange Bahn 8. Hier haben wir uns nicht nur einmal gefragt, wie man ein Par3 so anlegen kann. Vom Abschlag aus steigt das Fairway leicht an und das Grün befindet sich dann in einer kleinen Senke. Dies führt dazu, dass man das Grün selbst vom Abschlag gar nicht sehen kann. Damit man keinen Spieler auf dem Grün erschlägt, gibt es einen kleinen Hochstand von dem aus man das Grün dann einigermaßen einsehen kann. Am Grün befindet sich dann auch eine Glocke, damit die nachfolgenden Spieler wissen, wann sie abschlagen dürfen.

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Dafür wird man dann auf einer sehr interessanten Bahn 9 wieder etwas entschädigt. Das Par 5 bietet mit Wasser, kleinem Doglegs und Bäumen, die zum Grün hin das Fairway immer enger machen diverse Herausforderungen.

Ist man von seinem Golfspiel nicht zu sehr von der Umgebung abgelenkt, wird man neben den Schafen, auch auf einen Dinosaurier stoßen. Dieser ist quasi ein Vorbote des Dinosaurier-Parks, welcher sich hier ganz in der Nähe befindet.

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Die zweiten neun Bahnen sind dann ähnlich abwechslungsreich, wie die ersten Löcher. Auch hier gibt es immer wieder blinde Schläge oder Bäume die sehr ungünstig im Weg stehen. Besonders extrem ist hier die Bahn 14. Für die Männer steht hier ein Baum in der Mitte des Fairways, ungefähr auf Höhe des Damenabschlags. Wenn man den Ball nun zu weit rechts spielt wird man sehr schnell im dicken Rough landen, was auf diesem Platz nicht wirklich lustig ist. Zusätzlich erschwert ein 90Grad Dogleg und ein quasi nicht einsehbares sowie tiefer gelegtes Grün die Bahn, die mit 393 Meter auch nicht so kurz ist.

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Auch auf Bahn 15 sollte man das Dogleg und insbesondere das steil ansteigende Fairway nicht unterschätzen. Auf Bahn 16 hat es zunächst den Anschein, als ob hier ausreichend Platz ist und wenig Gefahren lauern. Hier kommt dann ein Bachlauf ins Spiel, der sich quer durch das Fairway zieht sowie ein Wasserhindernis direkt vor dem Grün.

Insgesamt haben wir eine sehr schöne Runde gehabt, obwohl die vielen blinden Schläge – gerade ins Grün – oft etwas nervig waren. Mehrmals mußte man nach vorne laufen, um überhaupt etwas sehen zu können. Ein Platz also, den man wahrscheinlich etwas häufiger spielen muß. Für Gäste natürlich immer etwas schwierig.

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Nach der Runde haben wir dann noch eine Pizza im Clubrestaurant gegessen. Leider haben die vielen Wespen verhindert, dass wir bei dem schönen Wetter draußen auf der Terrasse sitzen konnten. Anschließend haben wir uns dann auf den Weg nach Schwerin bzw. zu unserem Hotel „Landhotel Gut Vorbeck“ am Golfplatz WinstonGolf gemacht.

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