Erste Runde auf Benalup

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Wie versprochen will ich noch kurz vor dem Bericht zum Golfplatz ein paar Worte zum Spa Bereich des Fairplay Golfhotel verlieren. Der Spa Bereich besteht aus einem großen Schwimmbad mit diversen Hydroanwendungen. In der Mitte des Kreisrunden Bads befindet sich ein rieseger Wirlpoolbereich. Die für mich angemenmste Anwendung war eine „Liege“ im Wasser. Hier wuurden einem aus lauter kleinen Düsen die Beine massiert. Auch der Heißwasser Jacuzzi war ein Traum. Der Spa Bereich wird auf jeden Fall ein tägliches Muß nach der Golfrunde.

Das Essen im Hotel habe ich auch noch nicht erwähnt. Das wäre allerdings ein grober Fehler gewesen. Wir können uns kaum an einen Urlaub in letzter Zeit erinnern, in denen wir besser gegessen hätten. Im Hotel gibt es abends drei Restaurants zur Auswahl. Eine Mediterane Küche, einen Italiener und einen Asia Restaurant mit diversen fernöstlichen Gerichten. Der erste Abend hat uns ins La Table geführt, heute waren wir beim Italiener. Der Urlaub wird sich wahrscheinlich allein wegen des Essens lohnen. Auch die Weine, die natürlich im All inclusive Angebot enthalten sind, waren ausgezeichnet.

So, nach der ganzen Lobhudelei will ich endlich etwas zum Golfplatz berichten. Zum Aufwärmen sind wir zunächst aufs Puttinggrün gegangen. Die Driving Range ist nämlich ein ganzes Stück weg vom ersten Abschlag. Das Puttinggrün war meiner Einschätzung nach eine ziemliche Katastrophe. Es war sehr langsam und das Grün war sehr uneben und ich hatte den Eindruck, als wenn es in der Vergangenheit ein Pilzproblem gab.

Die Grüns auf dem Platz waren deutlich besser. Unserem Putten hat das allerdings nicht geholfen. So viele Drei-Putts haben wir schon lange nicht mehr gehabt. Gelegen hat es einerseits an der Geschwindigkeit, die aus unserer Sicht durchaus schnell waren. Sehr spurtreu sind die Grüns aber nicht gewesen. Bei dem Platz scheint es sich eher um einen „naturbelassenen“ Platz zu handeln. In Spanien habe ich auf anderen Plätzen schon deutlich bessere Fairways gesehen. An manchen Stellen hätte etwas mehr Gras unter dem Ball sein können. Alles in allem handelt es sich aber um einen durchschnittlich guten Platz, den man ohne Probleme eine Woche lang spielen kann.

Die Grüns sind nahezu alle erhöht und sind häufig sehr gut durch Bunker oder Wasser geschützt. Die einzelnen Bahnen sind relativ kurz, so dass man meist ein kurzes Eisen ins Grüns hat. Im Laufe des Tages spielt der Wind an einigen Löchern noch eine Rolle. Morgens war es noch fast windstill. Später mussten wir an einigen Löchernn feststellen, dass der Ball nicht immer dahin flog, wo wir ihn hingespielt haben. Natürlich lag das am Wind, woran wohl sonst 😉

Langeweile wird auf dem Platz nicht aufkommen. Jetzt haben wir noch 5 Runden Zeit, unser Handicap auf dem Platz zu spielen. Das dürfte schwierig genug sein. Ich habe hier mit Handicap 16,3 eine Spielvorgabe von 15 und meine Frau mit Handicap 11,6 eine Spielvorgabe von 9. Insbesondere das Putten muss deutlich besser werden, dann kann es vielleicht funktionieren.

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