Traumhafter Golfurlaub auf Mauritius

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In diesem Jahr hatten meine Frau und ich ein Jubiläum zu feiern und aus diesem Grund haben wir uns einen Traumurlaub auf Mauritius gegönnt. Nachdem ich vor ein paar Jahren schon einmal das Glück hatte zu einem Turnierfinale für ein paar Tage auf Mauritius zu verbringen, wollte ich meiner Frau das phantastische Hotel Constance Belle Mare Plage und die Golfplätze in der Umgebung natürlich auch einmal gönnen.

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Wir haben im Mai zwei Wochen in einer Junior Suite mit Meerblick verbracht und das Wetter war insbesondere zum Golf spielen optimal. Vormittags haben wir fast jeden Tag auf einem der tollen Golfplätze verbracht und am Nachmittag haben wir uns dann am Strand entspannt. Obwohl das Wetter in Summe wirklick klasse war, wehte häufig ein leichter Wind, auf den man am Strand eigentlich hätte verzichten können.

Zu dem Hotel Constance Belle Mare Plage gehören zwei Plätze, deren Nutzung auch im Pauschalpreis enthalten waren. Der Golfplatz The Legend liegt quasi direkt am Hotel. Je nachdem, wo man in der Hotelanlage wohnt, kann man sich auch mit einem großen Golfcart dorthin bringen lassen. Dieses Cart fährt den ganzen Tag durch die Anlage, wie eine kleine Buslinie.

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Ein paar Minuten vom Hotel entfernt liegt noch der Golfplatz The Links. Hier wird natürlich ein entsprechender Shuttle Service angeboten. Beide Plätze sind absolut spitze, wobei die Fairways zu dieser Jahreszeit nicht absolut top waren. Das liegt aber mehr am Wetter und nicht an den Pflegemaßnahmen. Auf dem The Links findet auch regelmäßig ein Profi-Turnier der Senior European Tour statt und zeigt, wie gut die Plätz sind.

Der Golfplatz The Legend ist insgesamt etwas flacher und theoretisch sehr gut zu Fuß zu bewältigen. In diesem Fall kann man auch Caddies mit auf die Runde nehmen. Hier gibt es Jungs, die eher beim Tragen des Golfbags behilflich sind und ein paar erfahrenere Caddies, die einem dann auch ein paar Tipps geben.

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Aus meiner Sicht ist der The Links auch der etwas schwerere von den beiden Hotelplätzen. Ständig hat man mit irgendwelchen Wasserhindernissen zu kämpfen und die Bäume links und rechts der Fairways stören auch bei dem einen oder anderen Schlag. Wenn man dann noch ein wenig mit dem Schwung hadert, wie es bei mir der Fall war, ist das Frustpotential hoch. Doch dann muss man sich einfach nur umschauen und wieder an den Strand und das Abendbuffet denken und schon sind die schlechten Schläge wieder vergessen.

Das schönste Loch auf dem Platz ist aus meiner Sicht die 17 ein Par3 bei dem sich das Wasser vom Abschlag bis zum Grün zieht. Aber auch Bahn 3 sieht super aus und stellt einem beim Abschlag vor ein paar Überlegungen. Ein möglichst gerader Schlag bei dem auch die richtige Länge zu berücksichtigen ist, damit man die Wasserhindernisse links und rechts des Fairways möglichst auslässt.

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Wenn man den Platz zur richtigen Zeit spielt, dann hat man das Glück auf einigen Bahnen die Rehe, die in den angrenzenden Wäldern zu Hause sind, zu beobachten. Teilweise laufen sie in größeren Rudeln über den Platz oder man entdeckt sie auf der Suche nach seinem Ball im Wald.tzt w

Der Golfplatz The Legend ist insgesamt etwas hügeliger und hat etwas weniger Wasserhindernisse. Grundsätzlich kann man den Platz auch zu Fuß gehen, was aber auf Grund der Topographie von nur sehr wenigen Spielern genutzt wird. Schon auf der Driving Range hat man einen tollen Blick über die Anlage und in das Hinterland mit einigen Bergen.

Auf Bahn 1 lernt man dann auch die ersten zusätzlichen Hindernisse kennen, die immer wieder mal auftauchen. Diverse Steinhügel liegen oft an etwas ungünstigen Stellen, so dass man diese besser umspielen sollte. Einige Grüns sind auch erhöht angebracht, so dass man die Grünoberfläche bei einigen Annäherungen nicht wirklich sehen kann.

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Der Platz erfordert auf einigen Bahnen auch ein gutes strategisches Spiel, da einige Doglegs zu bewältigen sind. Hier sollte man sich vorher genau überlegen, welchen Weg man wählen möchte. Der Platz ist sehr abwechslungsreich und bietet zahlreiche interessante Löcher. So zum Beispiel die Bahn 9, ein Par 3 welches „steil“ bergauf geht. Bahn 10 ist ein interessantes Par 5, bei dem man sich ganz genau einen geschickten Layup vor dem Schlag ins Grün überlegen sollte. Die folgenden Bahnen werden dann um ein riesiges Wasserhindernis gespielt, welches somit auf die unterschiedlichste Art und Weise in Spiel kommt.

Auf Bahn 17 können Longhitter – je nachdem wie der Abschlag gesteckt ist – versuchen das Grün direkt mit dem Driver zu erreichen. Auf Grund der vielen Bunker rund um das Grün ist dies aber nicht immer die beste Lösung. Bahn 18 bietet dann nochmal ein paar Herausforderungen, die schon damit beginnen, dass man den Abschlag an die richtige Stelle positioniert. Der zweite Schlag über ein Wasserhindernis, welches das Grün ziemlich gut schützt, sollte man nicht unterschätzen.

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Die beiden Plätze sind einfach traumhaft und auch nach 14 Tagen werden sie nie langweilig. Besonders hervor heben möchte ich auch nochmals den genialen Service. Sobald man von der Runde zurück kommt, bekommt man erstmal ein feuchtes Handtuch zum erfrischen. Gleichzeitig werden die Schläger gereinigt und vom Personal in den Caddyraum verfrachtet. Am nächsten Tag steht dann schon das Bag auf dem richtigen Golfplatz bereit.

Neben den zwei Golfplätzen, die zu dem Belle Mare Plage Hotel gehören, haben wir noch den Ernie Els Platz Anahita und den Golfplatz Le Touessrok gespielt. Letzterer wurde von Bernard Langer entworfen, befindet sich auf einer Insel und ist so ziemlich der schönste und interessanteste Platz, den wir je gespielt haben. Beide Plätze werde ich dann demnächst nochmals genauer vorstellen.

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Impressionen von The Legend

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Impressionen von The Links

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